Stuttgart 21

- Stuttgart 21 ist ein strategisches Projekt zur Kriegsvorbereitung im Auftrag internationaler Freimaurerlogen -  

Den Hauptbahnhof in der Landeshauptstadt Stuttgart unter die Erde zu verlegen und von einem Kopfbahnhof zu einem Durchgangsbahnhof umzugestalten, ist ein widersinniges Großprojekt, das zu Lasten vieler Interessen geht und deshalb heftig umstritten ist.

Nachdem die Grundrechtsschutz-Initiative ein sofort realisierbares Geldsystem auf staatlicher Ebene vorgeschlagen hat, mit dessen Realisierung sich die Frage der Finanzierbarkeit für niemanden mehr stellen würde, empfiehlt es sich, alle Projekte unabhängig von der Finanz- und Wirtschaftlichkeitsfrage gleichberechtigt zu prüfen. Wenn dann offensichtlich wird, dass es für Mensch und Natur sinnvoll ist, ein Projekt zu realisieren, dann sollte es durchgeführt werden. Bei Stuttgart 21 ist aber weder dies noch die Wirtschaftlichkeit gegeben - die Bahn, zu 100 % im Besitz des Bundes, rechnet 2018 mit über 2 Mrd € Verlust  durch das Bauprojekt Stuttgart 21 -, so dass man fragen muss, wer Deutschland in diesen Schwachsinn steuert.

Es muss Schluss damit sein, dass die Interessen der Menschen und der Natur hinter Wirtschafts- und Machtinteressen zurückgestellt werden!

Könnte es denn im Sinne der Menschen sein, dass sie ohne erkennbare Notwendigkeit unter die Erde gekarrt werden, damit die Geschäfte auf der Erde laufen? Sind wenige Minuten Zeitersparnis bei der Durchfahrt durch Stuttgart eine Notwendigkeit, die einen solchen Eingriff rechtfertigen könnte?

Hier sind 12 Gründe gegen Stuttgart 21 allein aus der Sicht jener, die die Bahn in Stuttgart am meisten nutzen: http://www.pro-bahn-bw.de/rvregionstuttgart/stgt21/gutegruende_neu.pdf 

In Zeiten, in denen sich die maßgebenden Politiker in ihren Sparvorschlägen überbieten, weil ihnen nichts Besseres zur Bewältigung der Finanzkrise einfällt, und deshalb auch das Großprojekt Stuttgart 21 vor der Volksabstimmung 2011 wählerwirksam unter einen Kostendeckel von 4,5 Milliarden gestellt wurde, kann trotz dieser Summe nicht davon ausgegangen werden, dass dieses unterirdische Projekt so großzügig ausgeführt wird, dass sich die Menschen dort unter der Erde einigermaßen wohl fühlen können. Ein Hauptbahnhof ist ein Kommunikationszentrum und kein Fließband, an dem die Menschen abgefertigt werden. Deshalb sollte man die Hände von einem Projekt lassen, das von Geschäftemachern auf dem Rücken der Bahnnutzer entwickelt wurde. Wirtschaft und Politik müssen für die Menschen da sein, nicht umgekehrt.

Ein Schweizer Brandschutz-Gutachten vom 20. September 2012 hat gezeigt, dass das ganze Konzept überarbeitet werden muss. Dazu hier ein Link zu den Stuttgarter Nachrichten vom 10.10.2012:   http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-gutachter-kritisieren-brandschutz-im-s-21-bahnhof.d445cd19-1734-462c-b2b4-c2133e84abde.html

Was das für den Kostendeckel bedeutet, mit dem die Volksabstimmung unter den Baden-Württembergern für das Projekt gewonnen wurde, dürfte klar sein. Der Projektsprecher war so frei, am 10.10.2012 zur Stuttgarter Zeitung zu sagen, dass es sich bei der Planung des Bahnhofs um einen laufenden Prozess handle. Das Dumme ist nur, dass schon gebaut wird (seit 2010) und ein Kostendeckel zugesichert wurde; eine Zwickmühle, die der Qualität nicht dienen kann. Der unterirdische Großbahnhof kann leicht vom Milliardengrab zum Massengrab werden. Einen schneeweißen Bahnhof, wie ihn die Planer in ihrer Werbung gezeichnet haben, kann es ohnehin nur in ihren Köpfen geben, solange die Bahn auf Eisen fährt.

Sollte das Projekt etwa eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme sein nach dem schwachsinnigen Motto der Bundesregierung "Sozial ist, was Arbeit schafft"? Es soll Zweibeiner geben, die nach diesem Motto Feuer in Schalen verpacken und achtlos wegwerfen. ZDF History berichtete am 13.10.2012 ("Operation Crossbow") z.B., dass beim Bau der V1-Rakete unter Hitler 20 000 Zwangsarbeiter ums Leben gekommen seien, das sind mehr Menschen als nachher durch den Abschuss der Rakete getötet werden konnten. Ist tatsächlich sozial, was Arbeit schafft?

Am 5.3.2013 hat der Aufsichtsrat des Deutsche Bahn Konzerns angesichts der weiter gestiegenen Kosten des Bahnprojekts Stuttgart 21 beschlossen, das Projekt auch ohne gesicherte Finanzierung weiterzubauen, obwohl es in den Unterlagen des Konzerns dazu heißt (lt. Tagesschau vom 5.3.2013): "Mit dem heutigen Kenntnisstand würde man das Projekt nicht beginnen." Fünf Jahre später (am 18.4.2018) konnte auch der neue Vorstandschef Lutz vor dem Verkehrsausschuss des Bundestages nur wiederholen: "Mit dem Wissen von heute würde man das Projekt nicht mehr bauen."      Der Aufsichtsrat hat sich jedoch Zahlen vorlegen lassen, nach denen die Kosten des Weiterbaus (die weiter steigen können) noch geringfügig unter den Kosten eines Abbruchs des Vorhabens liegen. Was für clevere Bauunternehmer Deutschland doch hat. Erst machen sie Lockangebote zu Dumpingpreisen, um die Konkurrenz auszustechen und einen Auftrag zu bekommen, dann lassen sie sich den Auftrag vertraglich absichern, und wenn sie in dieser abgesicherten Position sind, rücken sie damit heraus, welche unvorhergesehenen Kosten noch entstehen. Dass dies keine strafrechtlichen Konsequenzen hat zeigt, dass der angebliche Rechtsstaat genauso eine Lüge ist wie der angebliche Kostendeckel von Stuttgart 21; er wird beliebig ausgelegt, wie es die Interessen der Regierung und ihrer Hintermänner erfordern.

Doch es geht bei diesem "größten anzunehmenden Unfug", wie es der "Stern" am 25.1.2018 nannte, nachdem die Bahn eine Kostenexplosion auf  8,2 Milliarden Euro bekanntgeben musste, um etwas ganz anderes: Keine Landeshauptstadt macht sich freiwillig zu einem Durchgangsort, wo sie sonst alles tut um als Zentrum wahrgenommen zu werden. Hier sind andere Interessen maßgebend dafür, dass Kanzlerin Merkel sich in ihrer Rede vom 15.9.2010 vor dem Bundestag so vehement für das Bahnprojekt eingesetzt hat, dass viele Zeitungen schrieben, sie habe das Projekt zur Chefsache erklärt. Sie hat die Zukunftsfähigkeit Deutschlands und das, was sie seine Regierbarkeit nennt, mit Stuttgart 21 verbunden, was eigentlich schon deutlich macht, dass dieses Projekt von einer langen Hand vorgegeben wurde, von der Merkel nur eine Marionette ist. Dem "Spiegel" vom 18.10.2010 zufolge sagte sie, Stuttgart 21 müsse kommen, sonst sei Deutschland unregierbar und Europa in Gefahr. Dem o.g. "Stern" zufolge sagte sie, an S21 entscheide sich die Zukunftsfähigkeit Deutschlands; und die Stuttgarter Nachrichten vom 16.10.2010 zitierten Merkel mit einem Satz vom Deutschlandtag der Jungen Union: "Das ist ein richtiges, wichtiges Verkehrsprojekt für Europa". Und das ist es: Es geht nicht um Stuttgart oder gar seine Bewohner, sondern um den Verkehrswegebedarf 'Europas'; und was damit gemeint ist, sagte Nato-Generalsekretär Stoltenberg in seiner Rede vom 8.11.2017 beim Treffen der Nato-Verteidigungsminister: "Wir brauchen eine Kommandostruktur, die sicherstellen kann, dass die richtigen Truppen am richtigen Ort sind - mit der richtigen Ausrüstung und zur richtigen Zeit." Die Nato Verteidigungsminister bewilligten den Aufbau von zwei neuen Führungszentren, die für Truppenverlegungen zuständig sind. "Militärische Mobilität ist der Schlüssel zu Abschreckung und Verteidigung", sagte Stoltenberg. Die zivile Infrastruktur - Straßen, Schienennetz und Flughäfen müsse militärischen Anforderungen entsprechen. Und diese Anforderungen sehen die Strategen in der Verbindung zwischen dem amerikanischen Hauptstützpunkt im deutschen Ramstein und der Grenze Russlands, dessen Politik als aggressiv dargestellt wird, um die Aufrüstung zu rechtfertigen. Wer unter dem Menüpunkt "Freimaurer" auf dieser Internetseite über die Freimaurerpläne zur Weltherrschaft gelesen hat, weiß jedoch, dass nicht Russland der eigentliche Aggressor ist, als den es die gesteuerten Massenmedien darstellen, vielmehr ist in den USA jener Freimaurerstaat, der eine neue Weltordnung unter Führung der USA mit allen Mitteln anstrebt. Hier genügt es zu wissen, dass Stuttgart auf dieser Verbindungsstrecke von Ramstein liegt, und dass es militärische Planungen sind, die den "größten anzunehmenden Unfug" auf die Spitze treiben.    

Bereits im Mai 2004 - die Welt war damals noch glücklich über das Ende des Kalten Krieges - hatte die fleißige Bertelsmann Stiftung, zu deren Gründerfamilie (Mohn) die Freimaurerin Merkel eine besondere Beziehung hat, eine Militärstrategie für Europa ausgearbeitet ("A EUROPEAN DEFENCE STRATEGY"), in der nicht nur eine Erhöhung der Militärausgaben auf 2 % des Bruttoinlandsproduktes gefordert wurde, wie das US Präsident Trump wieder aufgegriffen hat, sowie automatisierte Unterstützung für das Militär, was u.a. so viel wie Killerroboter und Satellitenüberwachung bedeutet, sondern eben auch (S. 48) ein Hochgeschwindigkeits-Schienennetz, das sich für rasche Militärtransporte eignet.

Die Friedenssicherung ist also ein weiterer Grund, sich dem Projekt Stuttgart 21 in den Weg zu stellen! Auch Satiriker müssen darauf aufmerksam gemacht werden, soweit sie nicht ohnehin auf deren Lohnliste stehen, dass sie mit ihren Lachern über Bauverzögerungen oder die geringe Einsatzbereitschaft der Bundeswehr den Aufrüstungsbefürwortern und Kriegstreibern Vorschub leisten.

Wegen der Einflussnahme des Kanzleramtsministers a.D., Ronald Pofalla, auf den Weiterbau von Stuttgart 21 entgegen aller Vernunft, wurde am 12.1.2014 diese Strafanzeige erstattet, getragen von dem Vorsitzenden Richter am Landgericht Stuttgart a.D., Reicherter, dem Rechtsanwalt Dr. von Loeper und dem Abgeordneten Conradi. Doch die Staatsanwaltschaften im Sold der Regierung machen dem Rechtsverweigerungsstaat Deutschland auf dem Spielplan internationaler Freimaurerlogen alle Ehre.

Denken Sie deshalb daran: Der 1. Weltkrieg brauchte nur eine Provokation, alles Weitere besorgten Bündnisverpflichtungen, die eine Kettenreaktion auslösten.